Jahresstart in Ascona

Schon letztes Jahr waren wir kurz nach Neujahr im Tessin. Wir erinnern uns gerne an den gelungenen Jahresanfang 2019. Daher wollten wir das dieses Jahr wiederholen. Ausserdem war der dichte, anhaltende Nebel zuhause und die warme Sonne im Tessin ein sehr, sehr gutes Argument.

Gestartet haben unsere Kurzferien wieder mit Feuerwerk (allerdings nur für die Zweibeiner) und einer gaaaaaaanz grossen Überraschung für Frauchen. Cookie und ich lagen gemütlich im Hotelzimmer.

Am nächsten Tag haben wir uns mit Freunden am See getroffen. Ich habe eine Freundschaft zu einem tollen Mädchen aufgefrischt und mich super mit den Kindern verstanden. Frauchen war sehr stolz auf mich und auch auf Cookie. Am späteren Nachmittag waren Cookie und ich ziemlich erledigt von der ganzen Rasselbande und auch die Zweibeiner haben ganz wunderbar geschlafen.

An unserem letzten Tag sind spazieren gegangen. Ziel war der Monte Verità. Wir waren nicht ganz sicher ob es Frauchen bis auf den Hügel schafft. Aber sie hat uns alle überrascht. Wir sind immer weiter spaziert und haben sogar noch mehr Höhenmeter geschafft. Am Ende sind wir auf dem Aussichtspunkt Balladrum gelandet (Frauchen und ich waren letztes Jahr schon mal dort). Auch dieses Mal war die Aussicht super, die Wege waren trocken und der Spaziergang erfrischend.

Herrchen hat unseren Kurzaufenthalt an der Sonne super organisiert. Das Seven Boutique Hotel war wieder toll und hat uns sogar unsern Zimmerwunsch (Zimmer 400) erfüllt. Wir kommen bestimmt wieder hierher. Frauchen will sich unbedingt wieder mal auf ein ganz besonderes Bänkli an den See setzen und sich an den schönen Moment erinnern.

Unsere Komoot Karte zu unserem Spaziergang:
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Ferien in den Dolomiten

Sonntag
Nach dem grossartigen Ferienauftakt am Dellai-Wochenende ging es für uns über den Brenner von Österreich ins Südtirol. Erst war der Weg voller Stau (über den Brenner), dann extrem kurvig (nach der Autobahn). Wir waren froh als wir in Wolkenstein im Hotel Jägerheim angekommen waren. Das Hotel hat eine tolle Lage direkt vor einer Gondelbahn, wunderschöne Zimmer und sehr nette Gastgeber.

Montag
Frauchen war schon etwas krank in die Ferien gestartet, so langsam wurde der kaputte Magen aber mühsam. Trotz fehlender Energie haben wir Frauchen auf die dolomitischen Wanderwege gekriegt. Als Anfang wollten wir uns die UNESCO Welterbeterrasse Mastlé ansehen. Die ist nur ein paar Minuten von der Berstation Col Raiser entfernt und war gut geeignet um zu sehen ob Frauchen dort hoch kommt. Doppelt praktisch, dass die Gondelbahn Col Raiser gleich hinter dem Hotel beginnt.
Dankbarerweise hat es Frauchen bis zur Aussichtsterrasse geschafft. So konnten wir unsere Wanderung dann weiterführen und gemütlich in einem grossen Bogen zur Talstation, bzw. unserem Hotel, zurück wandern. Die Wanderwege waren super ausgebaut und angeschrieben, das hätten wir in Italien so nicht erwartet.

Dienstag
Bevor die Hitzewelle die Dolomiten erreicht, wollten wir uns das nähre Tal etwas anschauen. Unser Spazierweg hat uns vom Hotel nach St. Christina und weiter nach Wolkenstein geführt. Trotz nahem Flüsschen gab es für uns Vierbeiner keine Badestelle und so wurde der Ausflug ziemlich warm. Während St. Christina nicht ganz so schön ist, ist Wolkeinstein ein hübsches Dörfchen. Auf einem schönen, kühlen Waldweg oberhalb von Wolkenstein ging es zurück zum Hotel.

Mittwoch
Eine Wanderung mit dem Namen „Col Raiser Genussrunde“ schien für das schlappe Frauchen genau richtig. Da die Hitzewelle nun in den Dolomiten eingetroffen war machten wir uns zum einen früh auf den Weg, zum anderen hofften wir auf etwas tiefere Temperaturen in der Höhe.
Frauchen war nicht gerade schnell unterwegs (vor allem Aufwärts), hat sich sonst aber ganz gut gehalten. Unser fittes Herrchen hatte keine Mühe mit der einfachen Wanderung. Geschwitzt wurde aber trotzdem kräftig. Das Thermometer hat auf dem höchsten Punkt im Rifugio Pieralongia knapp 39° angezeigt. Zum Glück hatten unsere Zweibeiner viel Wasser für uns eingepackt. Bäche gibt es hier oben leider kaum. Wie schon am ersten Tag war die Aussicht grandios und die Wanderweg in einem top Zustand. Wichtigste Erkenntnis vom Tag: Die Wanderwege gehören eigentlich störrischen Eseln, die mit Vorliebe Wege an den doofsten Stellen blockieren.

Donnerstag
Pausentag. Auf dem Plan stand…

  • ein Spaziergang nach St. Christina um im Spar Getränke einzukaufen
  • auf dem Rückweg Baden im nahen Flüsschen
  • Zweibeiner-Baden im Hotel-Pool
  • Entspannen

Entdeckt haben wir dabei den kühlsten Ort der Gegend: Einen alten Bahntunnel der alten Grödener Bahn, der jetzt ein Teil des Grödener Bahn Weges ist.

Freitag
Eine der schönsten Wanderungen von diesen Ferien hat nicht direkt beim Hotel gestartet. Wir sind mit der Raschötzbahn in St. Ulrich auf den Berg gefahren und dort zur Wanderung gestartet von Chalet Raschötz nach Ausserraschötz (einem kleinen Gipfel) weiter zur Flitzer Scharte und zurück. Die Wanderung ist wiederum nicht besonders anspruchsvoll, die Aussicht und die Wanderwege sind aber toll. Wir haben den Ausflug sehr genossen.

Samstag
Um Frauchens Gesundheit zu schonen sind wir heute der Hotel-Empfehlung gefolgt und haben uns St. Ulich und das Annatal näher angeschaut. St. Ulrich ist ein hübsches Städtchen bei der Hitzewelle aber definitiv zu warm. Wir haben daher ziemlich zackig das Annatal aufgesucht. Neben einem schön waldigen Weg durch das Tal wurde am Bach eine erfrischende Kneipp-Anlage eingerichtet. Cookie und ich sind lieber immer wieder in den Rio Val d’Anna gehüpft. So liess sich er heisse Tag gut überstehen. Ganz am Ende des Tals liegt das Café Anna Tal. Wir liessen es uns nicht nehmen dort einzukehren und eine Pause zu machen. Der Rückweg war der selbe, wieder mit viel Baden.

Sonntag
Wenigstens an einem Tag wollte Herrchen alles geben und sich so richtig auspowern. Das geht aber zusammen mit dem schlappen Frauchen nicht. Daher hat Herrchen den Plan gefasst vom Hotel auf den Col Raiser zu wandern, nur mit Cookie und ohne Frauchen und mich. Frauchen und ich wollten uns noch etwas auf die faule Haut legen und Herrchen dann mit der Bahn auf dem Col Raiser treffen.
Herrchen hat alles gegeben (inklusive viel Überzeugungsarbeit bei Cookie) und war komplett durchgeschwitzt und in Rekordzeit oben auf dem Berg. Frauchen und ich mussten uns am Ende sputen und sind doch etwas zu spät gekommen. Nach einer Pause sind wir gemütlich alle zusammen vom Berg herunter spaziert.

Montag
Auch die schönsten Ferien im Südtirol haben ein Ende. Wir haben uns im Hotel Jägerheim äusserst wohl gefühlt. Vielleicht kommen wir ja mal wieder, wenn Frauchen fit ist. Dann hat es noch einige Berge auf die wir noch nicht gestiegen sind.

Dellai-Wochenende

Freitag
Diesen Freitag haben unsere Ferien angefangen. Nachdem genügend Hundefutter eingepackt war haben wir uns auf den Weg nach Österreich gemacht. Nach nur wenig Suchen und Verfahren haben wir dann das Mozart Vital Hotel gefunden. Schon bei der Ankunft haben uns die vielen, vielen spielenden Kinder davon überzeugt, dass das Hotel super familienfreundlich ist. Dank Vollpension konnten wir direkt nach der Ankunft mit Kaffee und Kuchen ins Wochenende starten. Kurz nach uns sind die anderen Dellais eingetroffen. Nach weiterem Kaffee und Kuchen und einem Abendessen sind wir müde in die Betten gefallen.

Samstag
Das Wetter war durchzogen und Regen war nicht ganz ausgeschlossen. Der grosse Teil der Dellais wollte an diesem Tag Landeck anschauen. Für uns Vierbeiner ist Städte Sightseeing nicht ganz so toll. Daher sind unsere Dosenöffner mit uns nach Fiss gefahren. Wir wollten an den Wolfsee, auch ein super Familien- / Kinderausflugsziel. Trotz Pause im Nieselregen am Wolfsee war uns der Ausflug noch zu kurz. So sind wir kurzerhand weiter nach Ladis spaziert. Schon aus der Ferne haben wir die Burg Laudegg gesehen und wollten sie uns noch kurz ansehen. Leider war die Burg gesperrt. So blieb uns nur der Rückweg mit der Gondelbahn nach Fiss.

Am Nachmittag sind wir mit der Familie in Ried spazieren gegangen. So hatten wir auf jeden Fall genügend Bewegung.

Sonntag
Und schon war das Dellai Wochenende wieder vorbei. Schön wars in einem all-inklusive Familienhotel an einem schönen Ort. Zum Glück war das erst der Auftakt für unsere Ferien 🙂 Für uns ging es direkt weiter ins Südtirol.

Wanderkarten
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Jahresstart im Tessin

Herrchen hatte die Idee dieses Jahr mal anders anzufangen. Kurzentschlossen hat Herrchen ein Hotel gesucht und uns ein Zimmer für eine Nacht in Ascona reserviert. Nach und nach hat unser Ausflug im Tessin immer mehr Form angenommen. Durch einen Hinweis in einem Mail vom Seven Boutique Hotel ist uns aufgefallen, dass jeweils am 2. Januar ein Feuerwerk in Ascona stattfindet. Ausserdem sollte es ziemlich warm werden was Frauchen umgehend zur Spaziergang-Planung animiert hat.

Nach einer abwechslungsreichen Autofahrt (grünes Gras zuhause, Meterweise Schnee auf dem San Bernardino und fast T-Shirt Wetter im Tessin) ist wir in Ascona angekommen. Das Hotel hat Herrchen super ausgesucht. Das Zimmer war genau richtig gross, hatte alles was es braucht, war modern eingerichtet und Hunde sind willkommen.


Nach einem Spaziergang in der Abenddämmerung haben sich die Zweibeiner auf den Weg gemacht um das Feuerwerk zu sehen.


Nach dem Feuerwerk sollte es noch ein kleines Abendessen geben. Dazu hatte Herrchen schon vorab einen Tisch im Ristorante Seven reserviert. Offenbar war es aber der falsche Abend. Das Personal war komplett überfordert mit den Gästen, es ging unglaublich lange bis wir bestellen konnten (wir wollten nur eine Kartoffelsuppe) und als die Suppe dann kam ging es nochmals recht lange bis wir Suppenlöffel bekamen oder besser gesagt geholt haben. Der Preis für die lauwarme Suppe war dann wiederum unverschämt hoch.

Im gleichnamigen Hotel haben wir dann aber sehr bequem und sehr gut geschlafen. Das Morgenessen am nächsten Tag im angeschlossenen Asia-Restaurant war zwar ganz traditionell, der Geruch nach asiatischem Essen war aber gewöhnungsbedürftig. Beim nächsten Mal würden wir wohl aufs Morgenessen in der Bar Battello ausweichen. Es startet dort zwar erst später, dafür dürfte der Geruch besser zum Frühstück passen.

Nach dem Frühstück ging es bei strahlendem Sonnenschein auf unseren geplanten Spaziergang. Es war warm und unglaublich trocken (daher auch äusserst hohe Waldbrand Gefahr).



Wir haben den Spaziergang genossen, vor allem auch weil uns zuhause wieder Hochnebel und keine Sonne erwartet hat. Leider war der Spaziergang dann allzu schnell wieder vorbei.

Mit der Erinnerung an die warme Sonne sind wir durch einen dichten Schneesturm wieder nach Hause gefahren. Gut hat es getan so ins neue Jahr zu starten.

Unsere Komoot Karte zu unserem Spaziergang:
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Ferien am Hopfensee

Zusammen mit der ganzen Familie von Herrchen sind wir einige Tage in die Ferien gefahren. Herrchens Schwester hat als Ausflugsziel den Hopfensee vorgeschlagen. Direkt am See haben wir uns im Hotel Geiger gemütlich eingerichtet und haben diverse Ausflüge von dort aus unternommen. Wichtigster Tipp, den wir während die Dosenöffner von Einheimischen bekommen haben: Ein Besuch im Bistro Seaside. Der Kuchen sei ein Traum, sagt Frauchen, und auch das Abendessen war angeblich sehr, sehr gut. Kulinarisch war das Seaside das absolute Highlight der Zweibeiner.

Tag 1



Tag 2

Tag 3


Alle Fotos sind hier zu finden: Foto-Album

Deutschland – Hamburg

Ganz deprimiert haben wir St. Peter-Ording verlassen. Es war einfach zu schön gewesen. Schweren Herzens haben wir unsere Ferien nach Hamburg verschoben. Die Umstellung hätte nicht grösser sein können. Während die Tage am Meer ruhig und entspannt waren, hat uns Hamburg mit Grossstadt-Feeling begrüsst. Viele Menschen auf engstem Raum, viel gestresste Atmosphäre, viele Sehenswürdigkeiten auf engstem Raum. Alles war so ganz anders als am Meer und wir haben uns ans Meer zurück gewünscht. Geholfen hat das schöne, aber im Vergleich zu vorher kleinere und dunklere Zimmer im Hotel Gastwerk auch nicht.

Am ersten Tag in Hamburg haben wir Sightseeing betrieben. Frauchen hat bei der Routenplanung bei Komoot die meisten „Highlight“ in der Innenstadt und Speicherstadt angeklickt. Herausgekommen ist einen abwechslungsreicher Ausflug, leider wieder mit Regen.

Am Abend durften Cookie und ich im Hotel bleiben. Frauchen und Herrchen sind nochmals in die Speicherstadt zurück fürs Abendessen und eine Hafenrundfahrt im Dunkeln. Herrchen wie Frauchen hatten eigentlich keine Lust mehr. Die Fahrt mit dem Boot durch den Hafen und die Speicherstadt hat beide dann aber doch begeistert.

Am zweiten Tag sind Herrchen und Frauchen erstmal wieder alleine los gezogen. Sie wollten sich ein U-Boot ansehen und etwas einkaufen. Da wären wir Vierbeiner fehl am Platz gewesen. Das U-Boot U-434 war, dank der Führung, unglaublich spannend und unterhaltsam. Ohne Führung wäre es wohl nicht halb so lohnenswert gewesen.

Der zweite Teil des Tages haben die Zweibener dann wieder mit uns im Volkspark Altona verbracht. Nach der ganzen Hektik war es ein wunderbar ruhiger und entspannter Ort mit viel Grün und kaum Menschen.

Nach so vielen Eindrücken waren wir wir nach zwei Tagen Hamburg froh, dass unsere Reise Quer durch Deutschland hier Endet. In einem Rutsch sind Herrchen und Frauchen mit einigen Pausen mit uns direkt von Hamburg nach Hause gefahren.

Deutschland – St. Peter-Ording

Nach vier Regnerischen Tagen in der Heide ging es weiter zu Frauchens Höhepunkt: dem Meer. Das Meer, genauer die Nordsee, und das Hotel hat Frauchen durch einen Beitrag im Dogs Magazin gefunden. Voller Vorfreude waren wir viel zu früh da… unser Zimmer war noch nicht bereit. Also haben wir Lino geparkt und sind direkt zum Meer spaziert. Und was soll ich sagen… es war toll. Cookie und ich haben den Spaziergang und das Planschen im Wasser genossen und unsere Zweibeiner ebenso. Von Anfang an waren wir angekommen und haben uns wohl gefühlt.

Als wir zurück gekommen sind, haben wir unsere Mini-Suite erkundet. Schon wieder ein Ort an dem wir uns so richtig wohl gefühlt haben. Zwei- und Vierbeiner waren richtig begeistert von diesem tollen Zimmer.

Nach einer erholsamen Nacht mussten wir uns natürlich versichern, dass das Meer noch da ist. Es war Zeit für einen sehr ausgedehnten Strand-Spaziergang. Der Strand in St. Peter-Ording ist gefühlt endlos lang, die Menschen darauf verteilen sich sehr gut. Zeitweise waren wir sogar fast ganz alleine unterwegs. Für den Rückweg haben wir uns für den Weg auf dem Damm und an St. Peter-Dorf vorbei entschieden. Am Ende waren wir fünf Stunden unterwegs bei herrlichem Sonnen schein.

Am zweiten Tag hat die Wettervorhersage Regen für den Nachmittag voraus gesagt. „Nicht so schlimm“ dachten sich die Zweibeiner und haben sich Velos gemietet. Sie wollten den Westerhever Leuchtturm anschauen. Zum Wandern wäre es zu weit gewesen, mit den Velos aber war es ein schöner nicht ganz so langer Ausflug. Es soll auf grossen Teilen des Damm-Radweges Schafe gehabt haben, hat Frauchen erzählt.
Kaum waren die Zweibeiner zurück, hat kurz und heftig geregnet. Danach hatten wir noch genügend Zeit für einen Spaziergang zu viert.

Der letzte ganze Tag in St. Peter-Ording wollten wir wieder mit Wandern und Spazieren verbringen. Diesmal wollten wir St. Peter-Dorf besuchen. Wieder waren wir fast fünf Stunden auf den Beinen, diesmal etwas mehr landeinwärts in der fast Heide-artigen Landschaft und erst gegen Ende waren wir wieder am Meer zum Baden und Planschen und zurück laufen. Für uns Vierbeiner war es Entspannung pur und dasselbe gilt auch für unsere Zweibeiner.

Die Zeit verging wie im Flug und wir müssen St. Peter-Ording bereits wieder verlassen. Wir tun dies aber nur mit ganz vielen weinenden Augen. Die Zeit hier war umwerfend, das Hotel und das Zimmer waren ganz toll. Wir haben uns sehr wohlgefühlt und erholt wie bisher in diesen Ferien noch nicht. Vielleicht kommen wir mal wieder…

Deutschland – Lüneburger Heide

Schon wieder Autofahren… Diesmal ging es in die Lüneburger Heide zum Heidehotel Gut Landliebe. Es war eine erfrischende Abwechslung. Das Heidehotel liegt so richtig auf dem Land, ganz ohne Menschenmassen und Grossstadt. Die Sonne hat bei unserer Ankunft geschienen und die kleine Terrasse hat zu Kaffee und Kuchen eingeladen.
Etwas später haben wir die Heide in nächster Nähe noch etwas erkundet. Danach war der Tag auch schon wieder vorbei.

Der zweite Tag in der Heide hat schon wieder mit Regen gestartet. Da die Prognosen zumindest trockeneres Wetter vorausgesagt haben, sind wir in die Nordheide gefahren. Dort gibt es ausgedehnte Naturschutzgebiete und ein endloses Wander- und Reit-Wege-Netz. Alles war violett und unglaublich weit. Da es sich überall um Schutzgebiete handelt, durften Cookie und ich nicht frei durch die Heide laufen. Trotzdem haben wir die Lüneburger Nordheide mit ihrer ganz eigenen Vegetation sehr genossen. In Wilsede und dem Restaurant zum Heidemuseum durften Cookie und ich dann etwas ausruhen und an unseren Verpflegungs-Würstchen knabbern. Die Zweibeiner haben feine Buchweizentorte bekommen. Als besondere Herausforderung haben wir am Ende noch den Wilseder Berg bestiegen. Der Wilseder Berg ist mit 169,2 Meter über Meer die höchste Erhebung in der Lüneburger Heide. Die Aussicht ist toll und unbedingt empfehlenswert.

Am dritten Tag hat es wie aus Kübeln geschüttet. Die Stimmung war im Keller. Trotzdem haben sich die Zweibeiner entschieden einen kurzen Ausflug nach Celle zu machen. Es handelt sich um eine hübsche Stadt mit Schloss, die historisch bedeutend war. Trotzdem hat der Ausflug nicht gereicht um die Zweibeiner auf zu heitern. Wir waren alle froh, als der Tag zu Ende war.

Der vierte und letzte Tag ist vom Wetter her nicht besser gestartet. Der Tatendrang der Zweibeiner war aber wieder zurück gekehrt. Trotz Regen haben wir die Südheide noch durchwandert. Gut eingepackt in Regensachen war der Ausflug auch nicht soooo schlimm.
Danach mussten Cookie und im Hotel zurück bleiben. Herrchen und Frauchen haben am Nachmittag die Gedenkstätte Bergen-Belsen besucht (soll sehr eindrücklich gewesehn sein, hat Frauchen erzählt). Ausserdem waren sie zum Shoppen im Designer Outlet Soltau. So verging der Tag für alle ganz schnell.

Deutschland – Köln

Nach nur zwei Nächten in Heidelberg sind wir heute bereits nach Köln weiter gefahren. Frauchen wollte unbedingt den berühmten Kölner Dom sehen. Leider hat sich der Sommer etwas verzogen und Regen hat sich breit gemacht. Das Hotel hat dann auch zur allgemeinen Stimmung gepasst. Definitiv ein Hotel für die Durchfahrt. Alles klein, eng, stickig und lieblos. Daher Koffer rein, Regensachen raus und ab in die Stadt. Da das Hotel in Mühlheim lag, mussten wir etwas spazieren bis wir in der Innenstadt waren. Schon von weitem konnten wir den berühmten Dom sehen. So wussten wir immer wo unser Ziel ist.
Trotz Regen war der Spaziergang am Rhein entlang entspannend. Für uns Vierbeiner wurde es erst in der Stadt etwas viel. Trotz schlechtem Wetter hatte es unglaublich viele Menschen. Kaum hatten sich die Zweibeiner für Kaffe und Kuchen entschieden, hat der Regen aufgehört und die Sonne kam raus. Die gemütlichen Tische beim Funkhaus waren perfekt. Der Kaffee, die Ofenkartoffel und der Kuchen haben den Zweibeinern dann um so besser geschmeckt.
Nochmals am Dom vorbei ging es dann recht bald schon wieder am Rhein entlang zurück zum Hotel. Nach nur einer Nacht soll es schon weiter gehen.

Deutschland – Heidelberg

Unsere Zweibeiner haben diesen Ferien schon lange entgegen gefiebert. Viel wurde geplant und vorbereitet und plötzlich war der Tag da. Das Auto war gepackt, das ganze Gepäck war verstaut, Cookie und ich haben es uns gemütlich gemacht. Mit dem Lino, unserem blauen Mini Clubman, ging es am Sonntag bis nach Heidelberg zum Hotel Qube. Da die Strecke mit dem Auto nicht all zu lang war, haben wir uns nur kurz in unserem Hotelzimmer eingerichtet und haben gleich noch etwas die Altstadt erkundet. Es war sonnig und heiss und es hatte unglaublich viele Leute. Etwas erschlagen von allen Eindrücken haben Cookie und ich uns ins Zimmer verzogen (ein sehr schönes Zimmer übrigens). Unsere Zweibeiner haben im Restaurant des Hotels noch sehr, sehr gut gegessen.

Am zweiten Tag in Heidelberg haben wir eine etwas grössere Rundtour ins Grüne und am Ende zum Heidelberger Schloss und in die Altstadt gemacht. Es war wieder ein traumhaft schöner Sommertag und die kleine Wanderung durch den Wald zum Königsstuhl war genau richtig. Es war herrlich schattig und kühl. Vom Königsstuhl runter zum Schloss haben die Zweibeiner öfters geflucht. Für den Weg nach unten hat sich Frauchen für die Himmelsleiter entschieden (sie hat die Entscheidung in der Mitte mehr als nur bedauert). Mehr als 1200 sehr unregelmässige Stufen umfasst die Himmelsleiter und überwindet 270 Höhenmeter. Für Cookie und mich kein Problem, aber die Zweibeiner haben gelitten… Dafür hat uns die schöne Ruine vom Heidelberger Schloss für die Himmelsleiter entschädigt. Natürlich mussten alle für Erinnerungsfotos mit dem Schloss posieren 🙂 Danach ging es gemütlich durch die Altstadt zum Hotel zurück.

Am Abend haben Cookie und ich uns erholt vom aufregenden Tag. Herrchen und Frauchen haben im Moe´s Roadhouse unglaublich gute Burger und Spareribs gegessen.